FAQ

Die Eingewöhnungsphase besteht aus fünf Phasen.

Diese fünf Phasen werden in unserer Konzeption näher erläutert.

Die Eingewöhnungsphase verläuft von Kind zu Kind individuell.

Viele Kinder sind nach 2 Wochen schon mitten im Kindergartenalltag angekommen; manche Kinder benötigen etwas länger.

In der Regel dauert die Eingewöhnungsphase bei uns ungefähr 6 Wochen und verläuft wie folgt:

In der ersten Zeit bleiben die Eltern mit ihrem Kind für ca. 1 Stunde in der jeweiligen Gruppe. Merken die Erzieher/innen, dass sich das Kind schnell an die Kinder und an die Gruppe gewöhnt, können die Eltern sich für ca. eine halbe Stunde zurückziehen. Wenn dies gut funktioniert, steigert man die Trennungszeit immer mehr.

Die Eltern müssen sich keine Sorgen machen, da wir immer anrufen, wenn mit dem Kind irgend etwas sein sollte.

Wenn die Erzieher/innen sehen, dass das Kind in der Einrichtung angekommen ist, staffelt man die Trennungszeit bis zum Mittagessen und später dann bis 14:00 Uhr, bzw. bis 16:00 Uhr.

Sie sollten für den Kindergartenalltag ihres Kindes folgendes mitbringen:

• Hausschuhe
• Regensachen (Regenjacke, Regenhose, Gummistiefel)
• Genügend Wechselwäsche
• 3 Fotos (2 Fotos in Passbildgröße, 1  Foto in 9×13)
• Ein Kuscheltier, Buch etc., wenn der Trennungsschmerz doch einmal zu groß wird

Für die ganz Kleinen benötigen wir noch zusätzlich:

• Ein Reisebett zum Schlafen
• Einen Bettbezug, ein kleines Schlafkissen und ein Spannbettlaken (60 x 120 cm)
• Schnuller, Spieluhr, Kuscheltier
• Windeln und evtl. eine Creme
• Lätzchen

Frühstück

Von Montag bis Donnerstag bringt jedes Kind sein eigenes Frühstück mit. Freitags stellen wir ein Brötchen-Frühstück. Getränke werden grundsätzlich von der Kita gestellt. Wir beginnen das Frühstück in allen Gruppen um 9:00 Uhr.

Mittagessen

Wir beginnen das Mittagessen um 12:00 Uhr.

Das Mittagessen wird von unserem Caterer „Vitaminreich – Bio-Caterer aus Velbert“ geliefert.
Zu Beginn des Kindergartenjahres bekommen die Eltern ein Passwort, mit dem Sie den Essensplan für die jeweilige Woche einsehen können.

Mittagssnack

Die Nachmittagskinder bekommen um 15:00 Uhr noch einmal einen kleinen
Mittagssnack.

Die monatlichen Kosten betragen zur Zeit 95,00 Euro; für jedes Geschwisterkind 80,00 Euro.
Diese setzen sich aus 60,00 Euro Verpflegungssatz und 35,00 Euro Mitgliedsbeitrag (Geschwisterkind 20,00 Euro) zusammen.

Für die Musikschule wird bei Teilnahme ein Beitrag von 12,00 Euro (pro Kind) im Monat fällig.

Ja, das Kind darf Spielzeug mit in den Kindergarten bringen. Dafür gibt es in jeder Gruppe unterschiedliche Regeln und Handhabungen.

Für einen eventuellen Schaden, der im Kindergarten durch ein Kind verursacht wird, tritt in der Regel der Kindergarten ein.

Wenn ihr Kind krank ist, sollte es sich zu Hause ausruhen und schonen.
Ein kurzer Anruf in der jeweiligen Gruppe genügt, damit die Erzieher/innen Bescheid wissen. Sollte es eine ansteckende Krankheit, wie z. B. Bindehautentzündung sein, so benötigen wir ein Attest, sobald das Kind wieder gesund ist.
Wird  das Kind im Kindergarten krank, z. B. Erbrechen, rufen wir die Eltern an und bitten sie, die Kinder abzuholen.

Wir feiern folgende Feste: Geburtstage der Kinder und der Erwachsenen, Sommerfest, St. Martin, Weihnachten und Ostern.

Unsere Vorschulkinder werden Wackelzähne genannt.
Jeden Mittwoch kümmern sich zwei Erzieher/innen um die Vorschulkinder und bereiten diese mit Angeboten und Ausflügen auf die Schule vor.

Da wir bisher immer voll belegt sind, ist es ratsam, ihr Kind so früh wie möglich anzumelden. Sind wir zum Zeitpunkt ihrer Anmeldung belegt, können wir ihr Kind auf eine Warteliste setzen.

Die Erziehungsberechtigten müssen zusammen 15 Pflichtstunden pro Kindergartenjahr ableisten. Die Pflichtstunden können in den Bereichen Handwerk/Reparaturen, Reinigung, Betreuung und Organisation und Unterstützung von Festen abgeleistet werden. In den jeweiligen Gruppen hängen Zettel aus, auf denen die Eltern sich für diese Bereiche eintragen können.

Für jede nicht geleistete Pflichtstunde werden nach unserer Vereinssatzung 25,00 Euro berechnet.

Wir haben zwei verschiedenen Betreuungszeiten:
35 Stunden von 7:00 – 14:00 Uhr,
45 Stunden von 7:00 – 16:00 Uhr.

Wir betreuen Kinder von 0,5 bis 6 Jahren.

Damit die neuen Kinder, die nach den Sommerferien in die Gruppen kommen, uns und auch ihre Gruppe schon einmal kennen lernen können, bieten wir einen Besuchervormittag oder Besuchernachmittag an.
Die Eltern kommen mit ihren Kindern in den Kindergarten und schauen sich diesen mit ihrem Kind für ca. 1 Stunde an. Das Kind kann in der Zeit die Erzieherinnen und Erzieher ein wenig kennen lernen und auch die Gruppe mit den Kindern.
Auch die Erzieher/innen und die Eltern können sich so schon kennen lernen und auch wichtige Informationen austauschen.
Im Norderhof und im Sonnenhof fallen diese Tage meist auf den Vormittag, da es in den jeweiligen Gruppen nachmittags weniger Kinder gibt.

Elternabende finden zwei Mal im Jahr statt.
Dabei werden auch viele wichtig Information (Termine, Jahresthema, Pflichtstunden etc.), die im Kindergartenjahr zu beachten sind, weitergegeben.
Am ersten Elternabend eines Kindergartenjahrs wird auch jedes Mal ein neuer
Elternrat gewählt.

Der Elternrat ist die Vertretung der Eltern der im Kindergarten aufgenommenen Kinder.
Seine Aufgaben sind unter anderem die Unterstützung der Erziehungsarbeit und die Förderung der Zusammenarbeit zwischen Kindergarten, Eltern und Träger. Er ist auch Ansprechpartner für Eltern und Vermittler bei Problemen.

Zum besseren Kennenlernen bieten wir in einem Kindergartenjahr zwei Mal einen Stammtisch an.
In der Regel treffen wir uns mit Eltern in einem Restaurant oder Bistro und begegnen uns auf privater Ebene. Wir freuen uns jedes Mal, wenn viele Eltern den Stammtisch besuchen.

Insgesamt haben wir 53 Kinder, die wir betreuen. Sie sind wie folgt aufgeteilt:

Norderhof:15 Kinder  (0,5-6 Jahre),
Süderhof: 15 Kinder  (0,5-6 Jahre),
Sonnenhof: 23 Kinder  (3- 6 Jahre).

Wir führen mit den Eltern oder einem Elternteil einmal im Jahr ein Entwicklungsgespräch. In diesem Entwicklungsgespräch sprechen wir mit den Eltern über die grundsätzliche Entwicklung des Kindes, wie es sich in der Gruppe fühlt, ob es Spielpartner gefunden hat.
Von jedem Kind führen wir eine Dokumentationsmappe. Diese Mappe gehen wir mit den Eltern durch und besprechen die wichtigsten Punkte.

In jeder Gruppe verläuft der Kindergartentag individuell.
Um 7:00 Uhr öffnet der Kindergarten und die Kinder und Erzieherinnen und Erzieher treffen sich bis 7:30 Uhr im Norderhof. Danach gehen die Kinder und Erzieherinnen in ihre jeweiligen Gruppen.
Das Frühstück wird vorbereitet und um 8:45 Uhr geht eine Erzieherin mit den Kindern in den Morgenkreis. Um 9:00 Uhr frühstücken wir gemeinsam. Die Frühstückszeit ist in jeder Gruppe unterschiedlich lang. Die Kinder und Erzieherinnen genießen diese Zeit, weil sie über erlebte Dinge sprechen können. Nach dem Frühstück beginnt das Freispiel. Die Kinder können sich einen Raum oder eine  Ecke aussuchen, wo sie gerne spielen möchten.
Im Freispiel bieten die Erzieherinnen auch viele Angebote (Basteln, Experimente, Angebote zum Jahresthema) für die Kinder an. Gegen 11:30 Uhr treffen Kinder und Erzieherinnen sich in einem Stuhlkreis. Hier gibt es viele Spiele oder wir lesen den Kindern eine Geschichte vor. Zur Weihnachtszeit wird dann zusätzlich noch ein Kind für den Adventskalender ausgesucht. Der Stuhlkreis findet im Norderhof und im Sonnenhof um 11:30 Uhr und im Süderhof um 12:00 Uhr statt.
Nach dem Stuhlkreis waschen sich die Kinder die Hände und setzen sich an die Tische zum Mittagessen; Norderhof und Sonnenhof 12:00 Uhr, Süderhof 12:30Uhr. Auch das Mittagessen verläuft in jeder Gruppe individuell und es ist unterschiedlich, wann es beendet wird. Für die Kinder beginnt nach dem Mittagessen bis ca. 13:30 Uhr das erneute Freispiel. Um 13:30 Uhr räumen wir mit den Kindern gemeinsam die Gruppe auf und ziehen uns dann gemeinsam an.
Um 14:00 Uhr sind die 35-Stunden-Kinder alle abgeholt und die 45-Stunden-Kinder teilen sich in den Sonnenhof und den Süderhof auf.
Im Nachmittagsbereich finden unterschiedliche Angebote statt; die Kinder können sich aber auch im Freispiel entfalten.